Michelle Reznicek
Das ist doch "Nonsens"

Willkommen bei «Nonsens»
Und da wars ein halbes Jahr.
Vor nun einem halben Jahr habe ich meinen ersten Blogeintrag gemacht. Am 15. April - Mitten im Lockdown.
Es war kein besonderer Tag, nur ein ereignisloser Freitag. Kaum von den übrigen Tagen zu unterscheiden. Während des Lockdowns war das Aufregendste, was passierte der wöchentliche Einkauf in der Protega.
Ich habe mich auf den einen Postbesuch regelrecht gefreut. Einfach am Fenster sitzen und andere Menschen sehen.
Inzwischen ist Oktober und da ich diesen Blog noch weiter führen werde, dachte ich, es würde an der Zeit euch mal zu erzählen, wer ich eigentlich bin. Zumindest denen, die mich noch nicht kennen.
Ich bin:
Hallo. Ich bin Michelle. Von Beruf bin ich Varietékünstlerin - Zirkusartistin. Wie ich ausgerechnet zu diesem Beruf kam? Nun ich wurde im Zirkus geboren.
Aufzutreten fing ich mit 4 Jahren an. Mit 14 hatte ich meine erste «Solo» Nummer, mit 20 meine erste «Katzen» Nummer. Inzwischen arbeite ich mit verschiedenen Disziplinen und trainiere immerfort an neuen Darbietungen und Programmen herum.
Ich arbeite im Familienbetrieb – meine Familie besitzt ein eigenes Varieté. (www.valentinos-traumtheater.ch)
Meine Kindheit verbrachte ich somit «unterwegs». Von Stadt zu Stadt – von Ort zu Ort. Engagement haben wir, und hatten wir in der ganzen Schweiz, Deutschland und Frankreich. In der Schweiz gibt es kaum ein «Kaff» wo wir noch nicht waren. 😉
Wie bin ich dann zur Schule?
Meine Schuljahre verbrachte ich mit Privatunterricht. Eine ausgebildete Lehrerin oder ein Lehrer verbrachte das Jahr bei uns im Varieté und reiste mit uns.
Somit hatte ich ausgenommen von meiner Schwester, keine Mitschüler. Gelegentlich ging ich im Winter für ein oder zwei Monate in die «öffentliche Schule». Ich glaube, wenn ich alles zusammennehme an «in die öffentliche Schule gehen», dann habe ich wohl ein Jahr in der öffentlichen Schule verbracht. (Pro Jahr ca. 1-2 Monate x 7 Jahre … )
Von allein, zu 25 Mitschülern ist eine grosse Umstellung und obwohl ich mich gerne an das eint oder andere davon erinnere, bin ich immer froh gewesen, wieder «Normal» in die Schule zu gehen.
Lediglich den Kindergarten habe ich im normalen Kindergarten verbracht. Allerdings in mehreren.
Wie bin ich so?
Schwer zu sagen. Ich bin der klassische Stubenhocker-Autor. Ich habe sogar drei Katzen, was diesen Eindruck erhärten dürfte. Im übrigen heissen sie: Diego (Wie der Säbelzahntiger aus Eis age), Quinny – (nach Gwendolin aus Saphire-Blau - und ja das macht für niemanden sonst Sinn) und Diva (Die ich manchmal Iva nenne, nach der Ballerina in Center Stage oder nach der Iva aus Wally – der letzte räumt die Erde auf)
Okay. Ich gebe es zu. Ich bin ein Nerd. Und ich bin ich ein Sport und Tanzfreak.
Grundsätzlich: Ich liebe die Künste. Ganz besonders Bücher, Tanz, Zirkus, Filme und Theater.
Wie kam ich zum Schreiben?
Bücher und Geschichten verfasse ich tatsächlich schon seit meinem 9ten Lebensjahr. Meine erste Geschichte hiess: Das Land der Lieder, dass über lange Jahre geschrieben, irgendwann
mehr als tausend Seiten umfasste.
2009 kam ein Gedicht von mir raus, im Rahmen eines Schreibwettbewerbs.
Mit 17 schrieb ich mein erstes Buch fertig. Es war ein Lyrikwerk unter dem Titel: Die Nacht.
2014 schrieb ich für einen Wettbewerb bei Torsten Low Verlag eine Kurzgeschichte unter dem Titel: «Die Irrlichter» die dann 2015 erschien.
2017 veröffentlichte ich dann mein erstes Buch: «Nur ein Moment im Leben.»
Im Frühjahr 2021 soll schliesslich mein nächstes Buch «Skydancer» erscheinen.
Welches Genre schreibe ich?
Ein wenig von allem – leider. Es ist schwer sich zu definieren, wenn es zu viele Themenbereiche sind. Es wäre einfach wäre ich eine Agata Christie (Gut das würde vieles Vereinfachen) – deren man Namen man sieht und ohne Buchtitel und Rückentext gleich weiss: Ah Krimi.
Ich schreibe Prosa und Lyrik – Belletristik – und Fantasy. Kurzgeschichten, Romane, Gedichte.
Ich habe mich allerdings auch schon in Fiction, Zukunftstriller und Theaterstücken probiert. Wer weiss, also wo ich landen werde 😉
Aktuell bin ich gerade bei Belletristik-Romanen.
Warum dieser Blog?
Nach dem mein zweites Buch zur Veröffentlichung aufbereitet wurde, war mir klar, dass ich eine Homepage brauchen würde. Eine Homepage, aber ist trotz Aktualisierungs- Möglichkeiten sehr statisch. Ein bisschen wie ein Katalog eben.
Um mit Menschen in Kontakt zu treten schien mir der Blog eine gute Lösung. Er ist die Möglichkeit lebendig den Lesern gegenüber zu sein, Fragen möglicherweise direkt zu beantworten und mehr über die eigene Arbeit zu erzählen.
Was kann mein Leser von diesem Blog erwarten?
Auf diesem Blog werdet ihr Neues von meinen Veröffentlichungen erfahren. Ihr werdet laufende Schreibprozesse miterleben und mehr über die Prozesse einer Buchentstehung erfahren. Wer selbst schreiben will, kann sich auch den ein oder anderen Tipp abholen.
Wer also eine Frage hat, oder einen Kommentar angeben möchte kann gerne die Kommentarfunktion meines Blogs nutzen.
Einmal im Monat wird eine «Kolumne» erschienen. Meine Beobachtungen der Welt, manchmal gesellschaftskritisch, politisch, liebevoll oder bissig.
Wer sich also für das Leben einer Autorin interessiert ist hier richtig.
Wie erfahrt Ihr, wann ein Blogbeitrag online ist?
Grundsätzlich erscheint jeden Freitag ein Blogeintrag. Wer es aber gerne einfacher haben möchte, kann den Blog sehr gerne abonnieren.
Hat der Blog einen Namen?
Ja hat er- «Nonsins»
Zu guter Letzt?
Ich freue mich, wenn Ihr mit dabei seid.
Fragen könnt ihr mir sehr gerne in die Kommentare schreiben.
Also: Willkommen auf meinem Blog.
Es wird eine interessante Reise.